Bukarest – Als Soziologe, Ethnologe, Historiker, Philosoph, Professor, Bildungsminister, Präsident der Rumänischen Akademie und Mitgründer des Nationalen Dorfmuseums in Bukarest ist Dimitrie Gusti bereits allen bekannt, doch über seine Persönlichkeit ist der Nachwelt kaum etwas überliefert worden. 

Die Konferenz „Das Bild des Professoren Dimitrie Gusti vom Gesichtspunkt der Mitglieder der Monografieschule“, welche am kommenden Dienstag, dem 28. Februar um 18 Uhr das Kulturhaus „Friedrich Schiller“ in Bukarest veranstaltet und von Projektleiterin Aurora Fabritius koordiniert wird, soll ein Licht auf die Persönlichkeit des berühmtesten und am meisten geschätzten rumänischen Soziologen werfen. Dabei werden die erst in den letzten 20 Jahren erforschten Berichte von Gustis Mitarbeiter von der Universität Bukarest, der Mitglieder seiner Monografieschule und der Königlichen Kulturstiftung, die seinen Charakter erläutern, auszugsweise vorgestellt. Es sprechen Prof. Dr. Zoltán Rostás, Dr. Ionuț Butoi und Dr. Theodora-Eliza Văcărescu.

Die Konferenz findet in rumänischer Sprache beim Sitz des Schillerhauses (Str. Batiștei Nr. 15) statt und wird auch live über die Zoom-Plattform übertragen. Für die Online-Teilnahme daran ist eine Voranmeldung bei cultura@casaschiller.ro erforderlich.