Partnerschaft mit Nationalpark

Reschitza sucht Wege zur Tourismusförderung

Reschitza - „In unserem Blickfeld ist die Festlegung einer Partnerschaft mit dem Nationalpark Semenik – Karasch-Klamm“, verkündete der Reschitzaer Bürgermeister Mihai Stepanescu, der als ehemaliger Leiter der staatlichen Forstverwaltung Romsilva ein Kenner der Problematik ist. Dazu hat der Bürgermeister Sorin Tudorescu, den Leiter des Nationalparks, zu Gesprächen ins Reschitzaer Rathaus eingeladen.

Ziel der Gespräche ist laut Stepanescu, mit der Leitung des Nationalparks Semenik - Karasch-Klamm eine „Sonderpartnerschaft“ abzuschließen. Wenn die Rechnung für beide Seiten aufgeht, die als Endziel eine Förderung, aber auch eine bessere Übersicht und Führung der Touristenbesuche in der Stadt und im Nationalpark anvisiert, soll auch mit der Leitung des Nationalparks Retezat-Gebirge eine ähnliche Partnerschaft abgeschlossen werden.

„Aufgrund der Partnerschaft mit dem Nationalpark Semenik – Karasch-Klamm möchten wir mehrere touristische Projekte realisieren und umsetzen“, sagte Stepanescu auf seiner jüngsten Pressekonferenez. „Parallel zu den Initialgesprächen mit Sorin Tudorescu habe ich auch Gespräche mit der Leitung des ältesten Nationalparks Rumäniens, dem im Retezat-Gebirge, begonnen. Schließlich befinden sich fünf Hektar dieses Nationalparks auf dem Gebiet des Verwaltungskreises Karasch-Severin. Auch mit dem Retezat-Nationalpark schwebt mir, aufgrund einer künftigen Partnerschaft, ein Tourismusprojekt vor.“