Proteste der Pendler aus Petersberg

Kronstadt – Der wiederholte Aufschub der Eröffnung einer neuen Überführung über die Kronstädter Umleitungsstraße erregt den Unmut der Bewohner von Petersberg/Sânpetru. Diese müssen auf ihrem Hin- und Rückweg  von und nach Kronstadt/Braşov bei jedem Weg einen Umweg von rund 10 Kilometer in Kauf nehmen. Diese Lage herrscht schon seit einigen Wochen und verursacht den Betroffenen zusätzliche Zeit- und Kraftstoffkosten. Die Eröffnung der Überführung wurde bereits mehrmals, ohne einen klar ersichtlichen Grund, verschoben. Die Bauarbeiten sind praktisch abgeschlossen; letzte Details sollten fertig gestellt werden – aber die Bauarbeiter ließen sich bei der Brücke tagelang  nicht mehr sehen. Die Überführung führt über die Umleitung, die auch die Landesstraßen DN 13 (nach Schäßburg/Sighişoara) und DN 11 (nach Sankt Georgen/Sf.Gheorghe und zu den Passübergängen in die Moldau) verbindet. Der bisherige Kreisverkehr an der Baustelle wurde aufgelöst, so dass man von Petersberg nach Kronstadt einen Umweg bis fast nach Honigberg und von Kronstadt nach Petersberg bis zur Einfahrt nach Biengärten/Stupini fahren muss. Die Petersberger und andere Betroffene protestierten auf den sozialen Netzwerken, aber auch, in dem sie in langsamen Fahrtempo den Verkehr auf der Umgehungsstraße zeitweilig verzögerten.