Rassehunnde werden gespendet

Kronstadt – Tierzüchter erhalten in der Zeitspanne vom 9. zum 13. September zertifizierte Karpaten-Schäferhunde-Welpen gespendet. 

Die Stiftung „Funda]ia Conservation Carpathia“ (FCC) schenkt insgesamt 15 junge Tiere an Züchter, deren Herden auf dem von FCC im Fogarascher Gebirge verwalteten Land weiden und erhofft damit, den von großen Fleischfressern an Haustieren angerichteten Schäden vorzubeugen. Auch soll die Spendenaktion zu einer dauerhaften Lösung des Konflikts zwischen Mensch und Wildtier führen, so Adrian Aldea, Spezialist FCC. Dazu dienen auch die elektrischen Zäune, die bei  Sennhütten angebracht wurden und noch werden sollen, aber auch die Umsiedlung von Bären, die Bauernhöfe mehrmals angegriffen haben. 

Die Karpaten-Schäferhunde, deren Körperbau einschüchternd auf die Raubtiere wirkt, verlassen  die Herde nie, wodurch sie für den Schutz des Tierbestands geeignet sind. Was sie noch auszeichnet, ist die Tatsache, dass sie Menschen nicht angreifen. In diesem Sinne wird auch darauf hingearbeitet, diese einheimische Hunderasse wieder zu beleben.