Schwedische Delegation in Hermannstadt zu Gast

Weitere Zusammenarbeit geplant und gute Praktiken besprochen

Die partnerschaftlichen Beziehungen zur Provinz Västra Götaland werden weiter ausgebaut.
Foto: Kreisrat Hermannstadt

Hermannstadt – Eine Delegation des Regionalrates der schwedischen Provinz Västra Götaland empfing am Freitag der Kreisrat Hermannstadt im Rahmen der Partnerschaft zwischen den beiden Verwaltungseinrichtungen. Die aus Magnus Berntsson, Vorsitzender des Regionalrates Västra Götaland, Conny Brännberg, Vorsitzender des Kulturausschusses, Ann-Charlott Karlsson, Vizepräsidentin des Kulturrates und Peter Bratt, regionaler Entwickler und Mitglied des Kulturausschusses gebildete Delegation empfingen in Hermannstadt die Kreisratsvorsitzende Daniela Cîmpean und die stellvertretende Vorsitzende Christine Manta-Klemens sowie Vertreter der für die Kultur, die Entwicklung und den Tourismus zuständigen Dienste der Kreisverwaltung.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Anregungen des ASTRA-Museums zum weiteren Ausbau der Zusammenarbeit, die Kooperation im Rahmen des Projektes CHRISTA, welches die Kreisdirektion für Jugend und Sport durchführt, das Programm Gastronomische Region Europas 2019, die in der Region befindlichen Kirchenburgen aber auch das neue Kreiskrankenhaus. Bei dieser Gelegenheit stellten die schwedischen Gäste einige Beispiele guter Praktiken vor, wie das Gastronomieprogramm und die damit verbundene Unterstützung lokaler Hersteller und deren Beteiligung am Tourismus.

„Es ist erfreulich, dass die vom Hermannstädter Kreisrat aufgebauten internationalen Beziehungen, hier mit der Region Västra Götaland, eine wertvolle Quelle guter Praktiken für mehrere Bereiche der Kreisverwaltung und der untergeordneten Dienste sind. Gleichzeitig ist es von Vorteil, dass wir Informationen, Lösungen und Erfolgsmodelle übernehmen können und das von europäischen Verwaltungseinrichtungen, die den Weg der Entwicklung des Tourismus durch Kulturpolitiken und die Verwertung des lokalen Potentials gegangen sind, der natürlich auch die Gastronomie umfasst“, so die Kreisratsvorsitzende Daniela Cîmpean.