Stunde der Erde

Foto: Erwin Josef Țigla

Reschitza - Am 25. März, um 20.30 Uhr, haben Tausende Städte rund um die Welt für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten ausgeschaltet, Millionen von Menschen machten zu Hause für 60 Minuten die Lichter aus.
Diese globale Aktion, welche von WWF (World Wide Fund For Nature - eine der größten internationalen Naturschutzorganisationen der Welt) 2007 in Australien gestartet wurde, setzt sich zum Ziel, dass durch das symbolische Ausschalten der Beleuchtung für eine Stunde zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr Ortszeit auf die Energieverschwendung durch unnötige Beleuchtung und anderen Stromverbrauch und auf das Einsparpotential hingewiesen wird. Zu dieser Aktion unter dem Motto „Eine Stunde der Erde, eine Stunde unserer Zukunft – Das Banater Bergland schaltet das Licht aus“ hat das Demokratische Forum der Banater Berglanddeutschen bereits seit 17 Jahren (mit Ausnahme in der Pandemie) gemeinsam mit dem Verein „Euroland Banat – Reșița“, aufgerufen.

Genauso wie im vergangenen Jahr wurden auch in diesem Jahr am 25. März, abends, zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr eine Stunde bei Kerzenlicht im Deutschen „Alexander Tietz“-Zentrum Gedichte der Reschitzaer Autoren vorgetragen. Es wurde in Deutsch, Rumänisch und Ungarisch vorgelesen. Zum Schluss der Stunde hörte man auch Musik. Dafür sorgte George Gassenheimer von der „Banater Bergland“-Musikgruppe Reschitza.