Termin der Winterfestspiele 2013 steht fest

Generalversammlung des Europäischen Olympischen Komitees gab endgültige Zusage

Kronstadt - Nun steht es fest: Die Generalversammlung des Europäischen Olympischen Komitees, die in diesen Tagen in Sotschi (Russland) zusammentrat, gab offiziell die Genehmigung  dafür, dass das Europäische Winterfestival der Jugend (FOTE) 2013 in der Schulerau/Poiana Braşov, Predeal und Rosenau/Râşnov ausgetragen wird.

Als weitere Veranstaltungsorte waren ursprünglich auch Azuga, Buşteni und Sinaia im Kreis Prahova vorgesehen, doch stehen diese Wintersportzentren noch in Frage, weil die vorgesehenen Investitionen bis dahin nicht fertig stehen könnten. Allerdings ist Buşteni aus dem Rennen schon ausgeschieden.  Ende Oktober befand sich eine Expertendelegation des Europäischen Olympischen Komitees vor Ort, die eine Analyse der Vorbereitungen vornahm, welche bis auf die Städte im Prahova-Tal positiv ausfiel. Somit haben in Sotschi der Vorsitzende des EOK, Joseph Hickey, der Vorsitzende des Rumänischen Olympischen Komitees, Octavian Morariu, und der Kronstädter Bürgermeister George Scripcaru die offiziellen Schreiben unterzeichnet, die an alle europäischen Landeskomitees gerichtet werden, um die Teilnahme an dem Winterfestival der Jugend, das für den 17. bis 22. Februar 2013 festgelegt wurde, zu sichern.

Die rumänische Delegation hat in Sotschi einen Bericht über die Lage der Vorbereitungen präsentiert, die laut Programm termingerecht durchgeführt wurden.  Davon muss nur noch die 90 Meter  Sprungschanze in Rosenau gebaut werden. Die anderen drei stehen schon, bloß einige Sicherheitsvorkehrungen müssen an diesen noch durchgeführt werden. Sämtliche Investitionen werden 2012 abgeschlossen. Auch die diesbezüglichen Finanzierungen sind gesichert, die von der Regierung und aus dem Stadthaushalt von Kronstadt herrühren. Laut Bürgermeister George Scripcaru muss nun intensiv an die Lösung aller noch anstehenden organisatorischen Probleme geschritten werden. Es handelt sich um die Werbeaktionen, Probleme der Sicherheit der Teilnehmer, deren Transport zu den Austragungsstellen sowie geschultes Einsatzpersonal.