Weltkriegsgedenken am Flieger-Grab in Reschitza

Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkriegs geehrt

Mitglieder des DFBB bei der Gedenkfeierlichkeit für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs am Reschitzaer Fliegergrab. Im Vordergrund der „Ersatzpropeller“ aus Holz, den das Rathaus Reschitza nach der Zerstörung und Entwendung des gusseisernen „Propellerkreuzes“ „provisorisch“ aufstellen ließ.
Foto: privat

Reschitza -Am 29. Juli fand am Flieger-Grab in Reschitza eine Gedenkveranstaltung anlässlich der 100 Jahre seit dem Beginn des Ersten Weltkriegs statt. Anwesend waren mehrere Vertreter des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen (DFBB) unter der Leitung seines Vorsitzenden Erwin Josef Ţigla und des stellvertretende Vorsitzenden Dr. Ing. Christian Paul Chioncel und, seitens des Bundesdeutschen Konsulats in Temeswar, Vizekonsul Siegfried Geilhausen, mit Gattin Geraldine. Eröffnet wurde die Gedenkveranstaltung durch einleitende Worte des DFBB-Vorsitzenden. Anschließend sprach im Namen des Bundesdeutschen Konsulats in Temeswar Vizekonsul Siegfried Geilhausen. Es folgten Gebete für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg Gefallenen, gesprochen von Pfarrer János Varga, römisch-katholischer Priester, und Pfarrer Egon Wonner, evangelisch-lutherischer Pfarrer des Banater Berglands. Zum Schluss wurde durch den Trompeter Pavel Bobeică aus Karansebesch das „Il Silentio“ gespielt und es wurden Blumenkränze seitens des Temeswarer Konsulats und des DFBB niedergelegt.