Wieder Fest des deutschen Jugendtheaters

13. Internationales Deutschsprachiges Jugendtheaterfestival im DSTT

Szene aus der DSTT-Inszenierung „Hänsel und Gretel“ mit Ramona Olasz und Boris Gaza Foto: DSTT

Temeswar - Der Spielplan des Deutschen Staatstheaters Temeswar bietet im April ein reichhaltiges Programm ganz nach dem Geschmack der jungen Generation, Theater am laufenden Band für und mit Jugendlichen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren für das 13. Internationale Deutschsprachige Jugendtheaterfestival in Temeswar, das in der Zeitspanne 9.-13. April über die Bühne gehen soll. An diesem traditionellen Theaterevent, das seit 2000 in der Begastadt vom DSTT und vom hiesigen Lenaulyzeum veranstaltet wird, nehmen bekanntlich Schüler der Sekundarstufe (5.-12./13. Klasse), Studenten und Jugendliche, die in den deutschsprachigen Theatergruppen im In- und Ausland mitwirken, teil.

Zwischen den Vorstellungen werden, wie stets, auch Fachworkshops zu Theaterfragen und speziell zum Thema  deutschsprachiges Jugendtheater veranstaltet. Zur Eröffnung des Festivals zeigt das DSTT am Montag, dem 9. April, um 19 Uhr, im hauseigenen Saal, die Inszenierung „Erste Liebe“, für Konzept, Text und Spielleitung zeichnet der deutsche Regisseur Clemens Bechtel (Berlin). Am Mittwoch, dem 11. April, um 19.30 Uhr, wird im Al-Kimia-Klub (V.V. Delamarina-Str. Nr. 1) eine der jüngsten  DSTT-Premieren dieses Jahres bzw. „GESCHLaECHTER. Die Furien & Der große Krieg“ von Neil LaBute in der Regie von Radu-Alexandru Nica dargeboten.

Am Dienstag, dem 3. April, um 19.30 Uhr, hat, wie berichtet, „Das Mädchen im Goldfischglas“ von Morris Panych (Regie Radu Afrim) Premiere am DSTT. Weitere Vorstellungen: am 4. (11 Uhr), am 30. April (19.30 Uhr) und am 1. Mai (19.30 Uhr).
 

„Meine Jahre sind mein Reichtum“ betitelt sich  eine Sondervorstellung bzw. ein Theaterabend von und mit der Schauspielerin Isolde Cobeţ, der für den 17. April, um 19.30 Uhr im DSTT-Saal eingeplant ist. Auf die Bühne gebracht werden Erinnerungen und Andenken ausgehend von Texten von Anna Achmatowa, Marina Tsvetaeva, Serghei Esenin und Robert Voznesenskij, begleitet von russischer Musik. Es wirken die Schauspieler Isolde Cobeţ, Dana Borteanu, Georg Peetz, Aljoscha Cobeţ und die Schauspielstudenten Isa Berger, Oana Vidoni, Lucian Pană und Harald Weisz mit.

Gleich fünf Vorstellungen des musikalischen Märchens „Hänsel und Gretel“ von und in der Regie von Simona Vintilă sind für kommenden Monat vorgesehen: am 5. (11 Uhr), 6. (11 und 14 Uhr), am 22. (11 Uhr) und am 23.April (13 Uhr).
 

Im Aprilprogramm des DSTT noch zu sehen sind „Die Zofen“ von Jean Genet (künstlerische Leitung Ioana Iacob und Olga Török) am 5. April, um 19.30 Uhr, „Die Mountainbiker“ von Volker Schmidt (Regie Radu-Alexandru Nica) am 18. April, um 19.30 Uhr, sowie „die Inszenierung „Der Hässliche“ von Marius von Mayenburg (Regie Theodor-Cristian Popescu) am 27. April, um 19.30 Uhr. Die Vorstellungen werden werden rumänische Übertiteln haben oder simultan ins Rumänische übersetzt.