Zusätzliches Amt für Daniela Cîmpean

Kreisratsvorsitzende ist Mitglied im Europäischen Rat der Gemeinden und Regionen

Hermannstadt - Den Kreis Hermannstadt/Sibiu vertritt die Kreisratsvorsitzende Daniela Cîmpean in der Zeit 2020-2025 im Europäischen Rat der Gemeinden und Regionen (RGRE) als rumänisches Delegationsmitglied mit vollen Rechten.

Der Europäische Rat der Gemeinden und Regionen ist das Gremium, das die EU-Kommission, das EU-Parlament und der Europäische Rat im Gesetzgebungsprozess mit unmittelbarem Einfluss auf die Regionen und Städte der Mitgliedstaaten einbinden und befragen. In ihrer Eigenschaft als Mitglied des Rates wird die Kreisratsvorsitzende gemeinsam mit den anderen Vertretern der EU-Mitgliedstaaten die Richtlinien besprechen, die einen Einfluss auf die Verwaltung des Kreises und der Hermannstädter Gemeinschaft haben können.

In ihrem fünfjährigen Mandat wird Daniela Cîmpean zwei Kommissionen angehören, nämlich jener für Wirtschaftspolitik (ECON), in der die Projekte betreffend die Industrie, die Klein- und mittelständischen Unternehmen, den Binnenmarkt, den internationalen Handel, die öffentlichen Ankäufe und den Wettbewerb debattiert werden, und der Kommission für Naturgüter (NAT), in der Projekte zur öffentlichen Gesundheit, der gemeinsamen Agrarpolitik und der ländlichen Entwicklung, zum Tourismus, zu Verbraucherschutz und Forstwirtschaft behandelt werden.

„Das Amt als Mitglied im Europäischen Rat der Gemeinden und Regionen bietet mir die Gelegenheit, mich für die Übereinstimmung der besprochenen Richtlinien mit den Interessen der Bürger im Kreis Hermannstadt einzusetzen und dafür zu sorgen, dass die Verwaltungspolitik, die auf Kreisebene anhand unserer Strategien umgesetzt wird, den EU-Normen und den Werten der Europäischen Union entsprechen. Ich lade alle Hermannstädter ein, mir ihre Fragen und Anregungen für die beiden vorgenannten Kommissionen auf der Internetseite des Kreisrates www.cjsibiu.ro im Bereich ‘Împreună – Scrie Președintelui’ zuzusenden. Der RGRE ist nicht nur für die Mitglieder der Landesdelegationen bestimmt sondern für uns alle. Vereine, Nichtregierungsorganisationen, Universitätsvertreter oder einfache Bürger können an den Beratungen, Debatten und Umfragen des RGRE teilnehmen“, so Daniela Cîmpean.