MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Zwei Frauen – zwei Schmuckgeschichten

Schmuckdesigner aus Deutschland, Rumänien, Italien, Armenien, Bulgarien, Russland und der Ukraine haben sich vor kurzem beim dritten Kunstschmuckfestival in Temeswar/Timo{oara getroffen und um den Titel des besten Designers gekämpft. Das Art Jewelry Festival ist etwas Ungewohntes auf der Temeswarer Szene und wird von der Loge der Perlenliebhaber (Loja pasionaţilor de mărgele) veranstaltet. Diese präsentiert sich online als die größte Gemeinschaft...

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WORT ZUM SONNTAG: Das Gasthaus Erde

Christus hat zum Verständnis seiner Lehre Parabeln zu Hilfe genommen. Beginnen auch wir mit einer Parabel: Da war ein wohlhabender Mann. Er wollte den Menschen so viel Gutes wie möglich tun. Er dachte sich Folgendes aus: An einem Ort, wo sehr viele Menschen vorbeikommen, wollte er ein Gasthaus errichten mit allem, was uns Menschen guttut und Freude macht. So richtete er das Gasthaus ein mit gemütlichen Räumen, wärmenden Öfen, Brennmaterial,...

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Später als fünf vor zwölf!

Die einen denken: Ist ja doch nur Panikmache! Die anderen stecken den Kopf in den Sand: So schlimm wird’s schon nicht kommen. In einem Zeitalter, wo man Weltraumstationen betreibt und die Besiedlung des Mars plant, wird man wohl auch auf ein paar Grad Erderwärmung eine passende Antwort finden. Oder zumindest einen High-Tech-Schlupfwinkel, der uns das Überleben sichert. Uns... Aber wer sind wir? Die zivilisierten Industrieländer mit dem viel zu...

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Die Deportation der Rumäniendeutschen 1945 in der Literatur

Zum Abschluss des Gedenkjahres „70 Jahre Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion“ veranstaltet die Deutsche Gesellschaft e.V. am 2. und 3. Dezember ein Literarisches Symposium unter dem Titel „Die Deportation in der rumäniendeutschen Literatur“. Im Mittelpunkt wird der Eingang des Deportationsgeschehens in die Belletristik stehen. Die Veranstaltung im Europasaal der Deutschen Gesellschaft e. V. in Berlin wird von der...

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Kommunikative Vollisolation gebrochen

In einer Welt ohne Licht und ohne Geräusche zu leben – das ist für viele Menschen etwas Unvorstellbares. Für Vasile Adamescu ist das Alltag, denn er ist seit seinem zweiten Lebensjahr taub und blind. Nun ist Adamescu 71 Jahre alt, er kann lesen, tanzen, mit Ton modellieren, hat die Uni abgeschlossen, fünf Fremdsprachen gelernt und ein autobiografisches Buch geschrieben. Der erste Band des Buches „Înfruntând viaţa“ (Das Leben bezwingen) wurde...

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„Comedy Cluj“ zu Ende gegangen

In den letzten Jahren hat sich das Filmfestival „Comedy Cluj“ zum größten Festival seiner Art in Europa entwickelt. An den zehn Tagen der siebten Auflage, vom 16. bis 25. Oktober, wurden über 200 Filme gezeigt. Weiterhin standen Theatervorführungen und Filmworkshops auf dem Programm. Neben vielen kleinen Filmfestivals und nach dem TIFF (Transilvania International Film Festival) ist „Comedy Cluj“ das zweitgrößte Filmfestival...

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Kommuniqué-Duell um Karpatenwälder

Mit einem Kommuniqué, das sie mit „Wien/Washington D.C./Bukarest“ lokalisieren, meldeten sich vergangene Woche drei Nichtregierungsorganisationen im Umweltschutzbereich in der Öffentlichkeit zu Wort. Sie resümieren darin eine Pressekonferenz, die sie in Wien einberufen hatten und wo die amerikanische Environmental Investigation Agency (EIA), die rumänische AGENT GREEN und der global agierende World Wide Fund for Nature (WWF) in Berichten und...

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„Eine Einführung in die Problematik des Todes“

Die Aula Magna der West-Universität Temeswar erwies sich als viel zu klein für die Menschenmasse, die in der vergangenen Woche von einer Persönlichkeit angezogen wurde, die sie seit Jahren nicht mehr in der Stadt an der Bega erlebt hatte, die aber nichts von ihrem Reiz und Glanz verloren hat: Andrei Pleşus Anwesenheit an der West-Universität war nur wenige Tage davor bekannt gegeben worden, doch schon eine halbe Stunde vor Beginn des Vortrags war...

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„Alle Dirigenten wollen nach dem Abschluss ihres Studiums zur Philharmonie“

Seit drei Jahren lebt der Dirigent Peter Oschanitzky wieder in seiner Heimatstadt Temeswar/Timişoara. Davor hatte er 20 Jahre lang an der Oper in Osijek in Kroatien gewirkt und trat von dort in den Ruhestand. In diesem Jahr feierte Peter Oschanitzky 50 Jahre künstlerische Tätigkeit mit einem Galaabend in der Nationaloper Temeswar. Oschanitzky, 1941 in Temeswar geboren, stammt aus einer Musikerfamilie, dessen wohl berühmtestes Mitglied sein...

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Temeswarer Künstler bei der Biennale

Ştefan Bertalan, Constantin Flondor, Peter Jecza, Paul Neagu und Romul Nuţiu sind nur einige der weltweit bekannten Temeswarer Künstler, die derzeit bis zum 31. Oktober in den Ausstellungen der ersten Kunstbiennale für zeitgenössische Kunst in Temeswar/Timişoara – Art Encounters (Kunstbegegnungen) – vertreten sind. Dies, da eines der Ziele von Art Encounters sich darauf bezieht, die Künstler vor Ort aufzufordern, mit der breiteren...

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