Eine Silbermedaille und ein paar Teilerfolge

Rareş Dumitrescu verpasst im Fechten die Bronzemedaille

Alina Dumitru hat am Samstag die erste Medaille für Rumänien bei den Olympischen Spielen in London geholt. Die Olympiasiegerin von 2008 gewann im Judo Superleichtgewicht Silber.
Foto: Agerpres

London (ADZ) - Die Judoka Alina Dumitru holte am Samstagnachmittag die erste rumänische Medaille bei den olympischen Spielen. Doch so richtig freuen konnte sich die Olympiasiegerin von 2008 nicht. Zu sehr hatte sie nach dem Erreichen des Finales auf eine Verteidigung ihrer Goldmedaille gehofft und verlor am Ende sehr deutlich gegen die Brasilianerin Sarah Menezes.

Dabei war der Turnierverlauf sehr positiv für Dumitru, die sich zunächst gegen die Kubanerin Alvarez und die Favoritin Tornoko Fukumi aus Japan durchsetzte. Trotz der Niederlage im Finale war die Rumänin zufrieden mit dem Ergebnis und war stolz auf die erbrachte Leistung.

Stolz konnte auch Rareş Dumitrescu sein, der zwar im Fechten knapp eine Medaille verpasste, aber trotzdem einen starken Wettbewerb lieferte. Der Rumäne verpasste gegen den späteren Silbermedaillengewinner Diego Ochhiuzzi mit 11:15 knapp das Finale und scheiterte ähnlich knapp am Russen Nikolai Kowaljow.

Einen guten Start in das Olympische Wasserballturnier schaffte die rumänische Wasserballmannschaft. Gegen den Gastgeber aus Großbritannien siegten die Rumänen klar und deutlich mit 13:4 und führen nach dem ersten Spieltag die Tabelle als Gruppenerster an. Nun kommen auf das Team allerdings mit dem Silbermedaillengewinner von Peking USA (morgen 21.40 Uhr OEZ), sowie Olympiasieger Ungarn am Donnerstag (15.30 Uhr OEZ) die richtig starken Prüfsteine. Trotzdem kann die Mannschaft von Trainer István Kovács positiv auf die kommenden Aufgaben blicken.