Faustdicke Überraschungen bleiben zunächst aus

Rumänienpokal Sechzehntelfinale mit Erstliga-Dominanz

Die ersten sechs Spiele im Sechzehntelfinale des Fußball-Rumänienpokals haben allesamt die Erstligisten eine Runde weiter gebracht, wobei sich in so mancher Partie die Mannschaft aus dem Oberhaus nur mühsam durchzusetzen vermochte. Andererseits ist der bislang einzig angetretene Drittligist ebenfalls eine Runde weiter. In der Hälfte der Partien zwangen die Zweitligisten ihren Gegner aus dem Oberhaus in die Verlängerung, oder gar zum Elfmeterschießen.

UTA Arad verkaufte sich teuer gegen Pandurii Târgu Jiu und konnte erst im Elfmeterduell in die Schranken gewiesen werden. Ebenfalls Elfmeter waren nach Spielende in der Partie ACS Berceni (2. Liga) – CSMS Jassy notwendig um den Sieger zu ermitteln. CFR Klausenburg hatte gegen CS Baloteşti einen schweren Stand, konnte jedoch gerade noch die Elfmeter vermeiden: Beleck schoss in der 112. Minute den einzigen Treffer der Begegnung. Keinen Zweifel am späteren Sieger ließen hingegen ASA Neumarkt und Poli Temeswar aufkommen. Sie setzten sich gegen Bucovina Pojorâta und CSM Râmnicu Vâlcea 4:1 bzw. 2:0 durch.

Der einzige bislang im Sechzentelfinale angetretene Drittligist, FC Viitorul II, bootete den Zweitliga-Verein Academica Clinceni aus. Nach 90 Spielminuten hieß es 2:1.