Rapid ist Abstiegssorgen längst nicht los

Einen einzigen Punkt konnte die krisengeschüttelte Rapid Bukarest im letzten Spiel des 14. Spieltages der Ersten Rumänischen Fußballliga auf ihr Konto schreiben und so CSMS Jassy und Oţelul Galatz hinter sich lassen. Ob das reicht, das fragen sich selbst Rapid-Kicker, denn die Mannschaft hat bereits sehr viele Punkte liegen gelassen und auch wenn für die Rückrunde bessere Zeiten angesagt sind, könnte das am Ende nicht reichen.

Der bei Astra Giurgiu vergangene Woche ausgestiegene Dinu Gheorghe wird als zukünftiger Präsident von Rapid Bukarest gehandelt. Auf dem Platz führte Rapid lange Zeit gegen Ceahlăul Piatra Neamţ, konnte dann jedoch nicht die erwarteten drei Punkte einfahren, da die Bukarester in der dritten Minute der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich im Giule{ti-Stadion hinnehmen mussten. Ceahlăul macht mit dem einen Zähler einen Platz gut, die Abstiegsränge verlässt sie jedoch noch nicht.

Erstes Geld soll auf die Konten der Rapid-Kicker geflossen sein, so die Fachpresse. Dies seien Anzeichen, dass die Lage im Traditionsverein stabiler wird. Drei bis vier erfahrene Kicker kämen der Mannschaft zumindest ab der Winterpause recht gut, denn die junge Truppe scheint vor allem unter mangelnder Erfahrung zu leiden. So vielleicht auch die Erklärung, dass Rapid das 1:0 nicht über die Runden bringen konnte. Dazu hält Rapid Ausschau nach einem neuen Trainer. Marian Rada, der immer wieder als Schlechtwetterwagen genutzt wird, kommt wohl kaum als Coach auch für die Rückrunde in Frage.