Rumänische Teams in Europa League eine Runde weiter

Zehn Tore, drei Siege und nur ein Gegentreffer – das die Ausbeute der drei Mannschaften aus Rumänien, die am Donnerstag in den Rückspielen der zweiten Qualifikationsrunde zur Fußball-Europa-League antraten. Den schwersten Stand hatte unweigerlich Astra Giurgiu, die im Heimspiel über ein 1:1 gegen Omonia Nikosia nicht hinausgekommen war. Noch hürdenreicher wurde dann im Rückspiel die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit: Gikiewicz glich zunächst Astras Führungstreffer aus, dann musste auch noch Laban vom Feld und Trainer Daniel Isăilă auf die Tribüne. Trotz Unterzahl schaffte Astra durch Budescu mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag das 2:1 für die Gäste aus Giurgiu und so auch den Einzug in die dritte Qualifikationsrunde. Dort trifft Astra auf AS Trecin aus der Slowakei.

Noch klarer als vor einer Woche gewann Petrolul Ploieşti das Rückspiel auf den Feröer-Inseln bei Vikingur Gota. Mit dem 4:0-Auswärtsresultat und dem Gesamtergebnis von 7:0 geht die Mannschaft von Cosmin Contra zwar mit breiter Brust in die nächste Runde, doch dort wartet auf sie der stärkste Gegner aller drei rumänischen Kandidaten für die Europa-League-Gruppenphase: Vitesse Arnheim aus den Niederlanden.

Nach dem torlosen Resultat aus dem Hinspiel gewann Pandurii Târgu Jiu klar mit 4:0 gegen Levadia Tallinn aus Estland. Bereits zur Pause stand es 3:0 und die Partie war vorentschieden. In der dritten Runde trifft Pandurii auf Hapoel Tel Aviv aus Israel.

Die Hin- und Rückspiele der dritten Qualifikationsrunde werden am 1. bzw. 8. August ausgetragen.