Schienbeinbruch und Favoritensiege

Rumänienpokal mit unrühmlichem Highlight

Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler Bancu liegt mit doppeltem Schienbeinbruch im Krankenhaus – das die zentrale Nachricht nach den Mittwochspielen im Pokalwettbewerb. Seine Verletzung in der Nachspielzeit im Achtelfinale des Fußball-Rumänienpokals durch den Viitorul-Abwehrspieler Alin Şeroni überschattete den 2:1-Sieg seiner Mannschaft CSU Craiova nach Verlängerungen über den FC Viitorul. Gemessen an den Leistungen der letzten Wochen von CSU-Craiova geht dieses Ergebnis völlig in Ordnung.

Ebenfalls nichts Ausgefallenes geschah beim 4:0 des konstant gut auftretenden Erstliga-Neulings ASA Neumarkt, der gegen Ceahlăul Piatra Neamţ gewann. Zwar fiel der erste Treffer erst kurz vor der Pause, doch am späteren Sieger zweifelte kaum jemand. Spätestens nach den beiden Treffern zu Beginn der zweiten Halbzeit bewegte sich der Gastgeber und 5. im rumänischen Fußball-Oberhaus auch vom Ergebnis her auf der Siegesstraße.

Der FC Kronstadt und Uni Klausenburg sind Nachbarn in der Erstliga-Wertung. Auf dem Spielfeld setzten sich die Gäste aus Klausenburg 3:1 durch – ein Ergebnis, das bereits zur Pause auf der Anzeigetafel stand. Der Stürmer Vasile Lemnaru, der nach nur wenigen Wochen des Bankdrückens bei Steaua an die Somesch zurückgekehrt war, hatte erheblichen Anteil am Einzug ins Viertelfinale seiner Mannschaft. Er gab eine Torvorlage, einen Treffer besorgte er selbst.