Şumudică spekuliert über eigene Zukunft

Steaua Bukarest baut Tabellenführung aus

Wenn Marius Şumudică von einem Vertrag bei CSU Craiova spricht, aber gleichzeitig abwägt, ob er nicht doch auch in Zukunft bei Astra Giurgiu bleiben sollte, kann man den Trainer beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Noch nicht all zu lange ist es her, seitdem er seinen Abschied von Astra zum Saisonende als „unumgänglich“ beschrieb. Nach dem 3:1-Sieg bei CSU Craiova sagte der Trainer des noch amtierenden Meisters, er werde dahin gehen, wo er das beste Angebot bekommt. Er habe bereits im vergangenen Jahr Gespräche mit der Vereinsführung aus Craiova geführt, so Şumudică. Nach Vertrauen in Gheorghe Mulţescu sieht das bei den Bossen in Craiova nicht gerade aus.

Vier der sieben Partien vom sechsten Spieltag der Entscheidungsrunden endeten unentschieden, dreimal hieß es sogar 0:0. Mit einem solchen torlosen Resultat in Klausenburg konnte sich Steaua Bukarest vier Runden vor Saisonschluss der Meisterrunde auf drei Punkte an der Spitze absetzen. Viitorul, die seit einiger Zeit wieder schwächeln, unterlag bei Dinamo Bukarest 1:2 und verlor weiter an Boden. Nach einem ersten Titel des 2009 gegründeten Vereins sieht es derzeit nicht unbedingt aus. Innerhalb von elf Minuten, zwischen der 68. und 71. Minute, trafen Hanca (zweimal) bzw. Şucudean zu einem Ergebnis, das Dinamo zumindest theoretisch noch Titelchancen offen lässt.

Poli Temeswar bleibt auch nach diesem Spieltag und dem 0:0 bei ASA Neumarkt auf einem Nicht-Abstiegsplatz und hatte damit zum 64. Geburtstag ihres Trainers Ionuţ Popa ein kleines Geschenk parat. Die Konkurrenz aus dem Wertungskeller konnte auch diesmal nicht entscheidend punkten. Concordia Chiajna holte zwar einen Zähler in Botoşani, der Zwei-Punkte-Rückstand auf die Temeswarer blieb aber bestehen. Auch Pandurii Târgu Jiu bleibt im Wertungskeller. Trotz zeitweiliger Führung durch einen Strafstoß, ging sie in den Schlussminuten bei Gaz Metan Mediasch 1:3 unter. Zum „Mann des Tages“ in Mediasch wurde der Brasilianer Eric de Oliveira, der an allen drei Toren seiner Mannschaft beteiligt war. Zunächst bediente er Muntean zum 1:1 Ausgleich, in den Schlusssekunden leistete er Vorarbeit für den Treffer Sikor-skis und zwischen den beiden Assists traf er selbst zur Führung.