Tourismus: Nachrichtenarchiv

Warum Zwetschkenröster ein Kompott ist und weshalb Reis keine Schnitzel-Beilage sein darf

Seien Sie gewarnt: Sollten Sie auf die kommende Frage eine falsche Antwort geben, könnten Sie aus dem Lokal geworfen werden, wie dies seinerzeit einem Gast des Wiener Beisls „Neugröschl“ widerfahren ist. Der Mann hatte zum Abschluss einen Kaiserschmarrn mit Kompott bestellt, bekam einen Kaiserschmarrn mit einer Portion Zwetschkenröster als Beilage, behauptete irrsinnigerweise, Zwetschkenröster sei kein Kompott und wurde, nachdem er noch einmal...

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Elixier der Freude, Nektar des Trosts

Um ihn ranken sich Legenden und Bräuche. Von der Geburt bis zum Tod weicht er nicht von des Menschen Seite. Ihm verdanken wir höchstes Glück, auf Taufen oder Hochzeiten darf er nicht fehlen. Ihm zuliebe schuftete der Mensch in Gärten, töpferte Becher und Krüge, zimmerte Fässer und Pressen, errichtete steinerne Keller. Und nur er versüßt uns den Abschied, tröstet hinweg über den Verlust unserer Lieben, nährt den Traum vom ewigen Leben. Im...

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Rumäniens offizielle Tourismusseite...

Seit 3. Februar, berichten verschiedene Medien, ist das Internetportal www.romania.travel/ des Tourismusministeriums wieder aktiv, nachdem es wegen eines Zahlungsversäumnisses an den Bereitsteller der Domäne eine Weile nicht funktional war. Ein Blick auf die Seite ist trotzdem fast unmöglich: Bei Google ist sie entweder gar nicht eingetragen oder die Platzierung so miserabel, dass eine Suche mit dem Seitennamen als Suchbegriff zu keinem Ergebnis...

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Facettenreiche Ionische Küste

Türkisblaues Meer, hellblauer Himmel und sattgrüne Pinien. Reihen bunter, verträumter Häuser, ein bisschen Cinqueterre-Flair, aber einige Tausend Kilometer östlicher am Ionischen Meer. Griechische Küste, Sonne satt, Licht, Olivenhaine. Es ist Parga, das rege, schmucke Städtchen, das seine Beine ins Ionische Meer hinein streckt – die Küste ist hier von Buchten, kleinen und großen, gesäumt.Für den Touristen, der das Land abgeklappert hat, ist klar,...

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Im Bann der Armenier und Juden

Goldgelbe Herbstblätter verteilen sich über den Rasen. Aus dem satten Grün ragen feuchte Gedenksteine auf: Hier ein rötlicher Block, die Madonna mit dem Kind, umgeben von orientalisch anmutenden Arabesken. Dort ein Granitkreuz mit versteinertem Ammoniten – ist der echt oder Teil des Designs? Kreuze ringsum, direkt in die Friedhofsmauer eingelassen. In der Mitte thront die Armenische Kirche, vom Morgennebel sanft verschleiert, wie eine Insel...

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