Einzelhandel rechnet mit Umsatzsteigerung

Konjunkturumfrage des Statistikamtes für den Zeitraum November–Januar

Angesichts der Feiertage wird im Einzelhandel mit einer Steigerung des

Bukarest (ADZ)  -  Mit Blick auf die anstehenden Feiertage setzt der Einzelhandel auf ein leichtes Wachstum des Umsatzes. Die Manager einiger anderer Branchen hoffen bestenfalls auf eine Stagnation ihrer Geschäfte im Zeitraum November 2012 bis einschließlich Januar 2013, während die Bauindustrie saisonbedingt auf einen deutlichen Rückgang ihrer Aktivitäten setzt. Auch die Dienstleister rechnen mit einem leichten Rückgang ihrer Aktivitäten in diesen drei Monaten, wie die monatliche Konjunkturumfrage des Nationalen Instituts für Statistik (INS) ergab. Die Manager aus der verarbeitenden Industrie gehen von einer relativen Stabilität der Produktion aus (Konjunktursaldo minus 1 Prozent). Das Konjunktursaldo stellt das Verhältnis zwischen Optimisten und Pessimisten dar. Die Zahl der Beschäftigten dürfte in der Industrie leicht sinken (minus 6 Prozent). Die Preise der Industrieerzeugnisse hingegen sollen leicht steigen (plus 9 Prozent), heißt es weiter in der INS-Umfrage.

In der Bauwirtschaft soll das Produktionsvolumen im Zeitraum November bis einschließlich Januar deutlich  sinken (Konjunktursaldo minus 40 Prozent), ebenso  Auftragsbestand und Neuaufträge (minus 38 Prozent) sowie Beschäftigtenzahl (ebenfalls minus 34 Prozent). Die Preise hingegen dürften im Baugewerbe leicht zulegen (plus 6 Prozent). Im Einzelhandel setzten die Manager auf einen leichten Zuwachs der Aktivitäten (plus 5 Prozent). Die Beschäftigtenzahl bleibt stabil (plus 4 Prozent), während die Preise deutlich zulegen sollen (plus 29 Prozent).
In der Dienstleistungsbranche rechnen die befragten Manager mit einem leichten Rückgang des Umsatzes (Konjunktursaldo minus 6 Prozent). Auch die Beschäftigtenzahl dürfte sinken (minus 8 Prozent), die Preise hingegen moderat steigen (plus 11 Prozent).