Griechen und Rumänen arbeiten EU-weit am längsten

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Bukarest (ADZ) - Angestellte in Rumänien und Griechenland waren im vergangenen Jahr innerhalb der Europäischen Union die einzigen die über 2000 Stunden im Jahr gearbeitet haben. Dies zeigt eine Studie der französischen Beratungsgesellschaft Coe-Rexecode, welche auf Basis von Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat die effektiv am Arbeitsplatz verbrachte Zeit unter Berücksichtigung von krankheitsbedingter Abwesenheit, Urlaub, Streiks usw. ermittelt.
Am längsten haben der Studie zufolge 2013 mit 2099 Stunden rumänische Vollzeitbeschäftigte gearbeitet, gefolgt von Griechen (2010 Stunden), Ungarn (1969 Stunden), Bulgaren und Kroaten (je 1954 Stunden). Am anderen Ende finden sich Finnland mit jährlich 1648 Arbeitsstunden, Frankreich mit 1661 Stunden und Schweden mit 1685 Stunden. Deutsche und österreichische Angestellte rangieren mit 1847 bzw. 1816 Stunden im europäischen Mittelfeld.