IHK Temeswar will Unternehmer fördern

Landesweite Lehrgänge für Geschäftsführer und Projektleiter des Mittelstands angeboten

st. Temeswar - Vier Lehrgänge für das Betriebsmanagement wird Kleinunternehmern in der Zeitspanne Sommer – Herbst 2011 über ein landesweit laufendes Projekt der Industrie- und Handelskammer Temeswar angeboten. „Einleitendes zur Entwicklung eines Wirtschaftsunterfangens”, heißt dieses neueste Projekt, um Unternehmerqualitäten in Rumänien zu fördern, Führungskräfte und Angestellte mit den verschiedensten Aufgaben fort- und auszubilden. Erwartet werden nicht nur Geschäftsführer von Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMU), sondern auch Ressort- und Projektleiter, denn „jeder muss in seinem Aufgabenfeld Management betreiben”, sagte dazu Menuta Iovescu, Geschäftsführerin der Temescher Industrie- und Handelskammer. 1200 Mitarbeiter können rumänienweit teilnehmen, 300 werden es in der Westregion, in den Verwaltungskreisen Arad, Hunedoara, Karasch-Severin/Caras-Severin und Temesch/Timis sein. 

Die Lehrgänge sollen über das EU-Projekt für Personalfragen vom Europäischen Sozialfonds finanziert werden. Organisator ist das Unternehmen Resources Development & Ideas aus Bukarest, deren Partner in den verschiedenen Regionen die Handelskammern sind – vor allem die Kammern, die die regionale Präsidentschaft im Kammersystem inne haben. 

Die internationalen Projektpartner ist das Beratungsunternehmen Pannenbacker aus Deutschland und Negotiate aus Großbritannien.

Vor Kurzem legten die Veranstalter die ersten Lehrgangsbereiche fest. Die Lehrgänge werden voraussichtlich im Juni oder Juli beginnen. Der Unterricht in den Seminaren wird an zwei vollen Tagen pro Kurs (voraussichtlich an Freitagen und Samstagen) ablaufen, zusätzlich müssen sich die Teilnehmer über ein E-Learning-System weiterbilden.

Zum Abschluss des Lehrgangs winken den Teilnehmern Diplome des Arbeitsministeriums, allerdings nur wenn sie die Abschlussprüfungen erfolgreich bestehen.

Die Lehrgänge sind für die Teilnehmer kostenlos, „allein, wer sich einschreibt und dann nicht mitmacht oder abbricht, muss für die angefallenen Kosten aufkommen”, so Menu]a Iovescu, von der Temescher IHK, die in der Westregion Projektpartner ist.