Regina Maria: Centrul Medical Unirea ändert Namen

Privater Gesundheitsdienstleister investiert in neue Einrichtungen

Bukarest (ADZ) - Der private Gesundheitsdienstleister Centrul Medical Unirea ändert den Firmennamen in Regina Maria. Der Anbieter, welcher im letzten Jahr den Mitbewerber Euroclinic übernommen hatte, will damit unter einer einheitlichen Marke auftreten, meldete das Unternehmen in einer Mitteilung.

Außerdem kündigte Generaldirektor Wargha Enayati in einer Pressekonfernenz am Montag die Eröffnung einer Geburtsklinik in Baneasa zum Ende des Jahres an. „Die Klinik befindet sich im Bau und wird zum Ende September fertig. Es wird die größte Geburtsklinik des Landes sein“ sagte Wargha weiter.

Dazu investierte das Unternehmen 12 Millionen Euro im Bukarester Stadtviertel Bãneasa.
„Wir werden neue Polikliniken in Bukarest eröffnen, so im Stadtteil Drumul Taberei, Berceni und Militar, außerdem in Klausenburg/Cluj, Konstanza/Constanta und Bacãu. Hier werden die gleichen medizinischen Dienstleistungen angeboten die wir auch in unseren anderen Einrichtungen haben, speziell Geburtshilfe und Gynäkologie“, sagte der geschäftsführer Fady Chreih.

Chreih erklärte außerdem, dass sein Unternehmen im Oktober letzten Jahres die Stammzellen-Bank Stem Health Unirea übernommen hat, durch den Einkauf bei der griechischen Hygeia-Gruppe. Das private Gesundheistdienstleistungsunternehmen betreibt zurzeit fünf Krankenhäuser, vier in Bukarest und eins in Kronstadt, sowie 23 Gemeinschaftspraxen.

Achtzig Prozent der Aktien von CMU wurden 2010 an den Investitionsfonds „Advent International“ für 40 Millionen Euro verkauft. Zwanzig Prozent gehören dem Gründer Wargha Enayati.