Rumänen haben weniger Geld auf dem Konto als Bulgaren und Ungarn

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Bukarest (ADZ) – Nur 1193 Euro beträgt das Durchschnittsguthaben von Privatpersonen in Rumänien, um 60 Prozent weniger als das von Bulgaren und mehr als doppelt so gering wie das von Ungarn oder Polen, zeigt eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney.

In Bulgarien lag das Durchschnittsguthaben von Einzelpersonen bei 1905 Euro, in Ungarn bei 2743  und in Polen bei 2907 Euro. Italiener, Griechen, Spanier und Franzosen haben im Schnitt zwischen 13.400 und 16.000 Euro auf dem Konto. An erster Stelle der elf untersuchten Länder steht Deutschland, wo das Durchschnittsguthaben mehr als 20.600 Euro beträgt.

Der Gesamtwert aller   Bankeinlagen lag in Rumänien im Mai 2011 bei 25,6 Milliarden Euro und stieg damit von 24,3 Milliarden im Vorjahr und 22 Milliarden im Mai 2009 leicht an. Damit ergibt sich eine Wertsteigerung der Einlagen in Rumänien um monatlich 5,3 Euro im letzten Jahr. Dagegen wuchsen die Konten der Bulgaren monatlich um 17,4 Euro, in Tschechien und Spanien um 52 Euro und in Deutschland und Frankreich um 61 Euro. In Griechenland fiel der Wert um fast 180 Euro monatlich.