Stabilität in fast allen Branchen

Bausektor stellt Ausnahme dar / Konjunkturumfrage für Zeitraum November–Januar

Symbolfoto: freeimages.com

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Bukarest (ADZ) - Die Unternehmensmanager der verschiedenen Branchen  gehen diesmal von relativer Stabilität ihrer Aktivitäten im Zeitraum November bis Januar 2015 aus. Ausnahme macht der Bausektor mit einer – auch saisonbedingter – rückläufigen Geschäftsaussicht. Das ergab die monatliche Konjunkturumfrage des Nationalen Instituts für Statistik (INS).

Die Manager aus der verarbeitenden Industrie rechnen mit einer relativen Stabilität ihres Produktionsvolumens (Konjunktursaldo 0 Prozent). Das Konjunktursaldo stellt das Verhältnis zwischen Optimisten und Pessimisten unter den befragten Manager dar.

Auch die Zahl der Beschäftigten dürfte in der verarbeitenden Industrie relativ stabil bleiben (0 Prozent), ebenso die Preise der Industrieerzeugnisse (plus 1 Prozent), heißt es weiter in der INS-Umfrage.
In der Bauwirtschaft hat der Optimismus der Manager deutlich abgebremst, das Produktionsvolumen soll im Zeitraum November bis einschließlich Januar saisonbedingt stark sinken (Konjunktursaldo minus 35 Prozent). Die Preise hingegen dürften relativ stabil bleiben (minus 3 Prozent). Die Beschäftigtenzahl sinkt um ein Viertel (minus 24 Prozent).

Wie bereits im Vormonat setzten die Manager des Einzelhandels in der INS-Umfrage in ihren Voraussichten auf eine relative Stabilität ihrer Aktivitäten (0 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten soll moderat wachsen (plus 7 Prozent), die Preise hingegen stabil bleiben (plus 4 Prozent).
In der Dienstleistungsbranche gehen die befragten Manager von einer relativen Stabilität des Umsatzes aus (Konjunktursaldo plus 3 Prozent). Die Beschäftigtenzahl soll moderat sinken (minus 8 Prozent), die Preise hingegen bleiben stabil (minus 1 Prozent).