Luxemburg (ADZ) - 22,1 Prozent der rumänischen Gesamtbevölkerung hatte keinen Zugang zu angemessener Ernährung, bzw. konnte sich nicht wenigstens jeden zweiten Tag eine Mahlzeit mit Fleisch, Fisch oder einem vegetarischen Äquivalent leisten, besagen die jüngsten Daten für das Jahr 2022 des europäischen Statistikamts Eurostat. 

Unter den Personen, die dem Armutsrisiko ausgesetzt sind, liegt der Prozentsatz bei 43 Prozent, höher ist dieser Wert mit 44,6 Prozent nur in Bulgarien. 

In der gesamten Europäischen Union konnten sich 8,3 Prozent aller Personen, bzw. 19,7 Prozent der Armutsgefährdeten, keine angemessene Ernährung leisten – 2021 lagen die Werte bei 7,3 bzw. 17,5 Prozent. EU-weit schneiden Irland (1,4 bzw. 5 Prozent), Zypern (1,5 bzw. 5,6 Prozent) und Luxemburg (1,8 bzw. 5,1 Prozent) am besten diesbezüglich ab, Deutschland steht mit 11,4 bzw. 24 Prozent schlechter als der EU-Schnitt da.