Banater Rundfahrt verbindet Serbien und Rumänien

Grenzüberschreitendes Projekt will Radtourismus fördern

Hatzfeld – „Die Banater Rundfahrt” heißt das grenzüberschreitende Projekt, das über das europäische Interreg-Programm IPA zur Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Rumänien-Serbien gefördert wird und als Ziel die nachhaltige Entwicklung der Region durch die Förderung des Radtourismus hat. Partner in dem Projekt, das im Sommer gestartet ist, sind die Kommunalverwaltung Nova Crnja aus Serbien, die Stadt Hatzfeld/Jimbolia und das Regionalzentrum zur Sozio-Ökonomischen Entwicklung des Banats in Serbien.

Vor Kurzem fand im Hatzfelder Kulturhaus das Treffen der sogenannten Cyclo-Gruppe statt, informiert das Bürgermeisteramt Hatzfeld. Die Gruppe wurde gegründet, um die Probleme betreffs grenzüberschreitenden Radtourismus zu identifizieren und zu lösen, sowie dem Projektteam beratend zur Seite zu stehen. Bei dem jüngst stattgefundenen Treffen wurden vier Radstrecken vorgeschlagen. Diese Strecken sehen einen Ausflug durch Hatzfeld, sowie Rundfahrten Hatzfeld - Kikinda, Hatzfeld – Jaša Tomic und Hatzfeld – Temeswar via Tschene/Cenei vor. An dem Treffen in Hatzfeld beteiligte sich auch Jasna Rankovic, Beraterin seitens des Serbischen Radsportverbands, die die Projektteilnehmer ihrer Unterstützung versicherte. 

Die vorgeschlagenen Radtouren, die auch zu touristischen Attraktionen der Gegend führen, sollen im Frühjahr 2018 von den Mitgliedern der Cyclo-Gruppe überprüft werden. Die festgelegten Routen werden anschließend auf dem interaktiven Tourismusportal des Projekts und in der mobilen App vorgestellt.