Ferienorte in Österreich setzen auf Wellness-Touristen aus Rumänien

Besucher aus Rumänien erweisen sich als großzügig

aa. Bukarest – Österreichische Investoren setzen auf den Wellness-Tourismus, um auch im Frühjahr Touristen aus Rumänien zu locken, die sich hauptsächlich vor allem für die dortigen Wintersportangebote interessieren. Dies erklärte der Manager von Austria Incoming, Hans Wallner, gegenüber dem Wirtschaftsblatt „Ziarul Financiar“. Zudem wies er darauf hin, dass hinsichtlich der Anzahl von Touristen Rumänien einen Schlüsselmarkt für österreichische Tourismusunternehmer darstelle. 

In den vergangenen zwei Jahren habe es Investitionen im Wert von gut 150 Millionen Euro gegeben, um Wellness-Centren (samt Schwimmbad, Fitness-Räumen und Massage-Diensten) zu entwickeln. Ziel sei, auf dem rumänischen Markt auf freundlicher Art Fuß zu fassen. Nicht nur die Anzahl der rumänischen Touristen – im vergangenen Jahr waren es 261.000 – gilt als Faktor für die Attraktivität des hiesigen Marktes, sondern auch die Großzügigkeit der Rumänen während ihres Aufenthaltes. Wallner betonte, dass unter den Touristen aus Südosteuropa, Besucher aus Rumänien das meiste Geld in österreichischen Ferienorten ausgeben. 

Nach Angaben von wall-street.ro, ist die in Klausenburg/Cluj beheimatete Firma Austria Incoming eines der wichtigsten Beratungsunternehmen für Tourismus in Österreich und vertritt in Rumänien neun Ferienorte: Bodensee–Vorarlberg, Bregenzerwald, Donau Niederösterreich, Millstätter See, Mostviertel, Thermenwelt Burgenland, Wiener Alpen, Wienerwald und Zell am See – Kaprun.