Fluxus-Ausstellung in Bukarest

Foto: ifa.de

Zahlreiche Kunstenthusiasten strömten am Montag ins Museum für Zeitgenössische Kunst MNAC, Muzeul National de Artă Contemporană (Izvor-Str. Nr. 2-4, Bukarest) zur Eröffnung der Ausstellung „Eine lange Geschichte mit vielen Knoten – Fluxus in Deutschland 1962 – 1994“.

Die Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V., die bereits seit 1995 durch die ganze Welt tourt, wurde von der deutschen Botschaft und dem Goethe-Institut nach Rumänien eingeladen. Nachdem sie zuvor in der Hermannstädter Galerie für Zeitgenössische Kunst des Brukenthalmuseums zu sehen war, ist sie bis zum 31. Januar 2012 noch in der Hauptstadt zu Gast.

Die Wurzeln der Fluxus-Bewegung liegen in den experimentellen Kunstrichtungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Alle mit Fluxus verbundenen Künstler arbeiten an Gattungsgrenzen überschreitenden Formen der Kunst, ob sie nun von der Musik oder von der Sprache, von den bildenden Künsten oder vom Tanz her kommen. Zu den Protagonisten über die Jahre und Ländergrenzen hinweg gehören unter anderem Joseph Beuys, John Cage, Robert Filliou, Nam June Paik, Gerhard Rühm, Daniel Spoerri, Wolf Vostell.

Ein Muss für alle Fans spielerisch-kritischer Konzeptkunst!