Geschäftsräume im Jude-Saal frei

Stadt veranstaltet Ausschreibung für Vermietung

Temeswar - Zwei Räumlichkeiten innerhalb der Constantin-Jude-Spothalle in Temeswar/Timişoara sollen demnächst zur Ausschreibung freigegeben werden. Es geht um das Fitnessstudio und ein Café im Bereich der Sporthalle, die dort derzeit in Betrieb sind. Ein Beschluss des Kommunalrats sieht vor, dass der Mietvertrag erneuert werden soll.

Der eine Raum umfasst 110 Quadratmeter und soll auch künftig für den Verkauf von gewissen Lebensmitteln und Erfrischungsgetränken für die Besucher der Sporthalle offen sein. Die andere Raumeinheit in der ersten Etage der Halle ist ein Fitnessstudio und beträgt rund 600 Quadratmeter samt Umkleideräume. Hier sollen auch weiterhin sportliche Tätigkeiten durchgeführt werden, aber auch Räume für den Verkauf verschiedener Sportwaren sollen  demnächst eingerichtet werden. Das Fitnessstudio, das hier seit Jahren offen ist, gehört dem ehemaligen Temeswarer Bodybuilder Florin Teodorescu. Sein Mietvertrag ist abgelaufen, sodass nun eine neue Ausschreibung veranstaltet werden muss. Die Ausschreibung wird obligatorisch für beide Räumlichkeiten veranstaltet. Wer diese gewinnt, darf laut Vertrag die Räume für die kommenden zehn Jahre nutzen und es besteht die Möglichkeit der Verlängerung des Vertrags.

Der Mieter hat laut Vertrag auch die Pflicht, diese Räume zu modernisieren, reparieren und einzurichten. Der Preis pro Quadratmeter für die Vermietung  startet bei drei Euro/Quadratmeter/Monat. Die Gewinner der Ausschreibung werden infolge des Mietpreises, aber auch infolge des Investitionsplans und der vorgeschlagenen Materialien für die Einrichtung der beiden Räume bestimmt. Der künftige Mieter muss die Vorschriften bezüglich Alkohol und Rauchen einhalten. Vier Stunden vor den verschiedensten Veranstaltungen in der Sporthalle dürfen an der Theke der Café-Bar keine alkoholischen Getränke verkauft werden. Alle anderen Getränke werden nur in Plastik- und Papierbehältern verkauft. Das Rauchen ist in allen Räumen der  Constantin-Jude-Halle verboten.