Jazz Manouche und byzantinische Musik bei „Jazz in Church“

Bukarest - Das beliebte Musikfestival „Jazz in Church“ kehrt vom 18. bis 21. April zum neunten Mal in die evangelische Kirche in Bukarest (Str. Luterană Nr. 2) zurück. Das Festivalprogramm umfasst wie jedes Jahr verschiedene Jazz- und zeitgenössische Musikprojekte.
Diese Ausgabe ist eine Hommage an Django Reinhardt, den Vater des Manouche-Jazz und einen der berühmtesten Jazzmusiker aller Zeiten. So wird das Festival von Biréli Lagrčne eröffnet: einem Wunderkind, das sich in der Welt der Gitarre und des Jazz als Musiker etabliert hat und heute als einer der größten Gitarristen der Welt gilt.

Einer der ganz besonderen Momente wird das Konzert des Sokratis Sinopoulos Quartetts am 19. April sein. Sinopolous ist ein zeitgenössischer Meister der Lyra. Mit einer feinfühligen und nuancierten Interpretation gelingt es dem Musiker problemlos, Genregrenzen im Jazz und in der Klassik zu überschreiten und dabei den Volkstraditionen Griechenlands und des Mittelmeerraums treu zu bleiben. 

Der letzte Abend endet mit dem Trio Guillaume Akmine, Theo und Valentin Ceccaldi. Das Trio greift Motive, Bilder und Fragmente des Jazz Manouche auf und verwebt sie mit originellen Ideen und Klängen. Viele andere Musiker und Musikerinnen aus dem In- und Ausland runden das vielfältige Programm des Festivals ab. Dieses wird von dem Verein Jazz.ro und der Evangelischen Kirche A.B. Bukarest in Partnerschaft mit der Schweizer Botschaft und dem Italienischen Kulturinstitut in Bukarest organisiert. Tickets sind unter eventbook.ro verfügbar.