Präsident der Schweiz vertagt Rumänien-Besuch

Ignazio Cassis war am Donnerstag erwartet worden

Bukarest (ADZ) - Der Präsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Ignazio Cassis, hat seinen für Donnerstag angesetzten Rumänien-Besuch kurzfristig wegen „unvorhergesehener Umstände“, die keinerlei Änderungen in der Terminplanung zuließen, zu seinem Bedauern vertagen müssen, wie die Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Bukarest mitteilte. Gemeinsam mit Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis werde der Bundespräsident einen neuen Termin festlegen, um die geplanten Unterredungen nachzuholen sowie die bilateralen Beziehungen zu festigen, fügte die Botschaft hinzu.

Bundespräsident Cassis sollte am Donnerstag mit seinem rumänischen Amtskollegen Johannis, mit Regierungschef Nicolae Ciucă sowie den Präsidenten der beiden Parlamentskammern, Alina Gorghiu und Marcel Ciolacu, zusammentreffen. Geplant war zudem auch die Unterzeichnung eines bilateralen Rahmenabkommens über den Einsatz des zweiten Erweiterungsbeitrags in Höhe von 221,5 Millionen Schweizer Franken, mit dem die Schweizerische Eidgenossenschaft Rumänien bis 2029 durch die Finanzierung von Projekten zur Verminderung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten unterstützt.