Projekte über das „Opening+“-Förderprogramm auswählt

Veranstaltungen in den Stadtvierteln anlässlich der TM2023-Eröffnung

Temeswar - Die offizielle Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres „Temeswar 2023“, die für das Wochenende vom 17. bis 19. Februar geplant ist, wird nicht nur die zentralen Bereiche der Stadt umfassen. Das Projektezentrum von Temeswar/Timișoara hat die Gewinner des Förderprogramms „Opening+“ bekanntgegeben, das aus Veranstaltungen in verschiedenen Stadtteilen besteht. Von den mehr als 60 eingereichten Vorschlägen wurden schließlich 24 ausgewählt, die sich ein Budget von 800.000 Lei teilen.

„24 neue kulturelle Projekte, die von der lokalen Gemeinschaft vorgeschlagen wurden, werden an das Opening-Programm von TM2023 teilnehmen. Sie sind voll von der frischen Energie der Stadt in all ihrer Vielfalt und werden das Fest u.a. von der Josefstadt/Iosefin nach Soarelui und von der Fabrikstadt/Fabric zum Studentencampus tragen“, so die Vertreter des Temeswarer Projektezentrums.

„Timișoara e CULOARE“ (zu Deutsch: Temeswar ist bunt) ist ein vom „Ini]iativa în Educa]ie“ (InEdu) vorgeschlagenes Projekt, das die Eröffnungsveranstaltung TM2023 ergänzen und erweitern soll. Dabei sollen in den jeweiligen Stadtvierteln Bildungskontexte mit kulturellen und künstlerischen Inhalten geschaffen werden. „Der Name des Projekts ist in der Tat ein Akronym aus der rumänischen Sprache, das von der Kultur und dem multikulturellen Charakter der Stadt ausgeht, die Literatur feiert, das Erbe der Stadt ehrt, durch die Kunst aufrüttelt, die Bedeutung der Bildung hervorhebt und schließlich Farbe bringt, ein Symbol der Schöpfung, des Lebens, der Hoffnung, der Feier und der Freude“, heißt es seitens des InEdu-Vereins. 

Die vollständige Liste der Projekte, die das Eröffnungsprogramm in den Stadtvierteln ergänzen werden, sind auf der Webseite centruldeproiecte.ro/rezultate/rezultate-timisoara-2023-opening-plus/ zu finden. Das Programm der offiziellen Eröffnung von „Timi{oara 2023“ ist von der Webseite opening.timisoara2023.eu abrufbar. Das Förderprogramm „Opening+“ wird vom Projektezentrum der Stadt mit Mitteln aus dem Staatshaushalt über das Kulturministerium verwaltet.