Regierungskredite im Januar um 1,5 Prozent höher

Bukarest (ADZ) - Das Volumen der im Januar 2015 an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite sind gegenüber dem Vormonat leicht gesunken und zwar um 0,3 Prozent auf 210,348 Milliarden Lei (inflationsbereinigt sind das minus 0,7 Prozent). Die Lei-Kredite fielen dabei um 0,5 Prozent niedriger aus (real minus 0,9 Prozent). Die Devisen-Kredite verzeichneten einen Rückgang im Vormonatsvergleich um 0,2 Prozent (in Euro ausgedrückt sind das plus 0,7 Prozent), teilte die Nationalbank in Bukarest mit.

Binnen zwölf Monaten sank das Volumen der Privatkredite (Ende Januar 2015 gegenüber Ende Januar 2014) um 3,8 Prozent (real minus 4,2 Prozent). Dabei stiegen die Lei-Kredite um 6,7 Prozent (real plus 6,2 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 91,673 Milliarden Lei. Die Devisen-Darlehen sanken nominell um 10,6 Prozent auf 118,675 Milliarden Lei (in Euro berechnet minus 9,5 Prozent).
Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Januar gegenüber dem Vormonat um 1,5 Prozent auf 86,802 Milliarden Lei gestiegen. Im Vergleich zu Ende Januar 2014 waren die Regierungskredite nominell um 4,6 Prozent höher (real minus 4,1 Prozent).