Reschitza mit stadteigener Baumschule

Die Stadt ist eine Partnerschaft mit der Temeswarer Landwirtschaftlichen Hochschule eingegangen

Reschitza – In den letzten Novembertagen hat die stadteigene Direktion für die Pflege und Instandhaltung des Stadtvermögens des Reschitzaer Rathauses mit der Fakultät für Gartenbau und Forstwirtschaft der Temeswarer Hochschule für Landwirtschaftliche Wissenschaften und Veterinärmedizin (USAVM) „Banatul“ einen Vertrag zur Gründung und zum Betrieb einer stadteigenen Reschitzaer Baumschule unterzeichnet. Ziel dieses neuen städtischen Betriebs, der sich einer ständigen Betreuung durch die Temeswarer Studenten und Hochschullehrkräfte des Fachbereichs Gartenbau erfreuen soll, ist die Erzeugung von eigenem Pflanzgut, bestehend aus Zierbäumen und -sträuchern.

Bürgermeister Ioan Popa, der das Ereignis in einer persönlichen Botschaft auf einer der stadteigenen Facebook-Seiten, „Deschide Reșița“/„Öffne Reschitza“, bekannt gibt, schreibt: „In dieser Woche wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen dem Rathaus Reschitza und der Fakultät für Gartenbau und Forstwirtschaft von Temeswar unterzeichnet. Auf seiner Grundlage wird die Temeswarer Fachhochschule der Stadt Fachberatung liefern zur Gründung einer Baumschule für Zierbäume, die der Landschafts- und Parkpflege in der Stadt dienen sollen. Die neue Baumschule wird auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern eingerichtet, im Raum des Vororts Câlnic/Köllnick. Das Grundstück stellt die Stadt zur Verfügung. Die Studenten und Lehrkräfte der Temeswarer Hochschule werden dort ihre Praktikumsprogramme absolvieren.“

Direkt einbezogen seitens der Stadt wird im Rahmen der Direktion für die Pflege und Instandhaltung des Stadtvermögens des Reschitzaer Rathauses deren Abteilung zum Anlegen und zur Pflege der Grünflächen sein, durch deren Arbeitnehmer. Im März des kommenden Jahres sollen die ersten Bäumchen und Sträucher gepflanzt werden und „in zwei bis drei Jahren“ soll dieses erste Pflanzgut in die Stadt kommen. Der Bürgermeister dankt in seiner Bekanntmachung besonders Hochschuldozentin Dr. Daniela Sabina Posta für ihren Einsatz beim Zustandekommen des Partnerschaftsvertrags.