„Rolf-Bossert“-Gedächtnispreis 2024

Ankündigung und Aufruf

Der Rolf-Bossert-Gedächtnispreis wird bereits zum 5. Mal ausgeschrieben. Er wird für 2024 erneut in Form eines Wettbewerbs vergeben. Der Preis würdigt sieben eingereichte Gedichte mit hohem künstlerischen Anspruch. Die Zuordnung zur Gattung Lyrik muss dabei deutlich erkennbar sein. Es können bis zum 15. Januar 2024 bisher nicht veröffentlichte selbstverfasste deutschsprachige Gedichte eingesandt werden.

Eine fünfköpfige Jury bestimmt aus allen Einsendungen den mit 2000 Euro dotierten Preis. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Benachrichtigt über das Ergebnis des Wettbewerbs wird persönlich nur der Preisträger, die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer können das Ergebnis aus der Rumäniendeutschen Presse („Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien“ & „Hermannstädter Zeitung“) Ende März 2024 erfahren.
Die Bewerbung erfolgt anonymisiert (unbedingt erforderlich!) wie folgt: die Bewerbungstexte sind - durch zwei Großbuchstaben, gefolgt von einer vierstelligen Kennziffer vor jedem Titel - im Word-Format zu richten an: contact@erwinjoseftigla.ro oder erwinjoseftigla@yahoo.com. Unter demselben Code soll auch eine Kurzvita, ebenfalls im Word-Format, mit den Kontaktdaten eingereicht werden.

Eine Jury, bestehend aus Bastian Kienitz (Rolf-Bossert-Gedächtnispreisträger für das Jahr 2022), Katharina Kilzer, Werner Kremm, Hellmut Seiler und Dr. Olivia Spiridon, sowie dem nicht stimmberechtigten Sekretär der Jury, Erwin Josef Țigla, befindet über den Preisträger.

Die Vergabe erfolgt - unter Vorbehalt - im Rahmen der XXXIV. Auflage der Deutschen Literaturtage (25. bis 28. April 2024) in Reschitza / Rumänien, in der Geburtsstadt von Rolf Bossert. Die Preisträgerin / der Preisträger sollte grundsätzlich bei der Preisverleihung anwesend sein.

Der Preis wird gefördert vom Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen, dem Kulturwerk der Banater Schwaben München und der Landsmannschaft der Banater Schwaben München. Das Sekretariat der Gedächtnispreis-Vergabe liegt beim Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ und beim Demokratischen Forum der Banater Berglanddeutschen in Reschitza / Rumänien. Der von Gedächtnispreis-Initiator Hellmut Seiler gegründete und betreute Freundes- und Förderkreis „Rolf Bossert“ hat mittlerweile 70 Mitglieder.

Die Preisträger der vorangegangenen Ausgaben sind: Alexander Estis (2020), Britta Lübbers (2021), Bastian Kienitz (2022) und Christian T. Klein (2023).