Siebenbürgische Malerei im Klausenburger Kunstmuseum

Klausenburg - Die Ausstellung „Transsylvanische Malerei der Zwischenkriegszeit“ ist ab morgen im Kunstmuseum Klausenburg zu sehen. Den Kuratorinnen Erika Oniga und Judit Boros ist daran gelegen, den Einfluss der Künstlerkolonie und Malerschule von Baia Mare/Neustadt auf die Malerei ihrer Zeit zu illustrieren. Beleg hierfür sind 60 Werke von sächsischen, ungarischen und rumänischen Künstlern – darunter Sándor Ziffer, Sándor Szolnay, Tasso Marchini, Ipolit Strâmbu, Aurel Ciupe, Aurel Popp, Hans Mattis-Teusch, Hans Eder oder Fritz Kimm. Gemeinsamkeiten, aber auch Spezifika der Kunst der drei Kulturen werden dabei sichtbar gemacht.

Ein großer Teil der Werke wurde vom in München ansässigen Josef Böhm zur Verfügung gestellt, dessen ansehnliche Kunstsammlung zahlreiche Werke siebenbürgischer Künstler umfasst.

Die Ausstellung wird morgen, am 19. August, um 17 Uhr im Bánffy-Palast eröffnet.