Verhandlungen über Sicherheitsabkommen

Partnerschaft zwischen Rumänien und der Ukraine

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Davos (ADZ) - Das ukrainische Präsidialamt hat am Montag bekannt gegeben, am Rande des im schweizerischen Davos steigenden Weltwirtschaftsforums erste Verhandlungen mit Rumänien über ein bilaterales Sicherheitsabkommen aufgenommen zu haben. Die losgetretenen Verhandlungen sind Teil der Bestrebungen beider Länder, ihre bilateralen Beziehungen in den Rang einer strategischen Partnerschaft zu erheben sowie eine direkte Folge des jüngsten Telefonats von Anfang Januar zwischen Staatspräsident Klaus Johannis und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. 

Nach Angaben des ukrainischen Präsidialamtes ist Rumänien der neunte Staat, mit dem Kiew Verhandlungen über ein bilaterales Sicherheitsabkommen eingeht. Die ukrainischen Behörden heben dabei hervor, dass es „ohne Rumänien“ aus ihrer Sicht „keinerlei Sicherheitsgarantien für Europa und vor allem für den Schwarzmeerraum“ gebe.

Aus Anlass der aufgenommenen Verhandlungen über ein bilaterales Sicherheitsabkommen dankte der ukrainische Vizeaußenminister Mykola Tochytskyi nochmals ausdrücklich für „die beständige Unterstützung“, die Rumänien und seine Bürger dem kriegsgebeutelten Nachbarland gewähren.