Zum „Tag der Nationalen Kultur“

DFBB organisiert dazu eine Veranstaltungsreihe zwischen dem 12. und 20. Januar

Reschitza – Am Mittwoch um 16 Uhr wird in der Deutschen Bibliothek „Alexander Tietz“ die Reihe der Veranstaltungen zum „Tag der Nationalen Kultur“ online mit einem Zwiegespräch zwischen Nikolaus Rudolf Pilly (Kalan/Călan) und Dr.Ing. Romulus Ioan, dem Generaldirektor des Reschitzaer Stahlwerks TMK (ehemals Unternehmensleiter in Hunedoara), zum Thema „250 Jahre Industrie im Oberen Bersautal“ eröffnet. Tags darauf wird die Veranstaltungsreihe fortgesetzt mit „Wir lesen Eminescu“ im Nationalkollegium „Diaconivici-Tietz“, woran sich Schüler der Schule, Bibliothekare der Kreisbibliothek „Paul Iorgovici“ und des Reschitzaer „Theaters des Westens“ (TdV) beteiligen.

Zwischen dem 14. und 21. Januar zeigt der Aninaer Naturfreund und -schützer, der Kunstfotograf Nicolae Șușară, im Reschitzaer „A.Tietz“-Kulturzentrum Fotos zum Thema „Winter im Banater Bergland“. Ebenfalls auf Initiative und unter der Ägide des DFBB und des Kultur- und Erwachsenenbildungsvereins „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ zeigt die Reschitzaerin Flavia Beatris Grădinaru in der Kunstgalerie der Kulturdirektion Karasch-Severin am Reschitzaer Hauptplatz eine Malereiausstellung, die zwischen dem 17. und 27. Januar besichtigt werden kann.

Vom 17. bis zum 20. Januar zeigen Gustav und Doina Hlinka in der Deutschen Bibliothek „Alexander Tietz“ eine Briefmarkenausstellung zum Thema „Eminescu“. Anlässlich der Eröffnung dieser philatelistischen Ausstellung stellen die Autoren Erwin Josef Țigla und Gheorghe Jurma ihr Buch „Ecouri eminesciene“ vor, das 2021 im Reschitzaer TIM-Verlag erschienen ist. Beide Autoren treten am 18. Januar bei Banat TV in der Sendung „Călător fără bilet“ (20.15 Uhr) auf.

Abgeschlossen wird die Veranstaltungsreihe zum „Tag der Nationalen Kultur“ im Reschitzaer Zentrum der Klausenburger UBB mit einer interaktiven Begegnung mit Studenten, die als Motto eine Sentenz aus Eminescu hat: „Bildung ist die Kultivierung des Charakters und Kultur ist die Bildung des Verstands“.