Die 22. Deutsche Kulturdekade ist zu Ende

Eine Retrospektivauswahl von einer aufschlußreichen Schau

Zur Deutschen Kulturdekade gehört auch die fachpädagogische Begegnung der Lehrkräfte, die an deutschen Schulen des Banater Berglands unterrichten. Sie fand in Karansebesch statt und war von einem Kulturprogramm der Schüler begleitet.

Teilnehmerinnen in Wolfsberger Tracht am 141. Kirwafest, dem 20. nach der Wende.

Mundarttreffen in Dognatschka. Es lesen die Bokschanerin Ada Lovasi und der Wahltemeswarer aus Reschitza, Karl-Franz Szélhegyi-Windberger . Fotos: Privat

Die größte kulturelle Leistungsschau der Rumäniendeutschen, die Deutsche Kulturdekade im Banater Bergland, ist zu Ende. Mit einer – leider wegen einer einzigen Zeitungsseite räumlich begrenzten – Rückschau soll hier an einige der Ereignisse erinnert werden. Damit soll kein Ranking nach Größe, Bedeutung oder Tragweite der Veranstaltungen gemacht werden, sondern einfach auf die Vielfalt und inhaltliche Breite der Veranstaltungen sowie auf die attraktive Diversität, nicht zuletzt auch auf die Teilnehmerzahl hingewiesen werden. Viele der Teilnehmer von 2012 waren noch nicht einmal geboren, als die ersten Veranstaltungen über die Bühne gingen, keine der Volkstanzgruppen hat es zum Zeitpunkt der ersten Veranstaltungen gegeben. Auch als Nachwirkung und als Stimulanz für nachhaltige Kulturtätigkeit, als Grund und Bühne für die Schaffung neuer Kulturensembles hat sich die Deutsche Kulturdekade im Banater Bergland bewährt.