Die Banater Ausnahmepädagogin Paula Knopf wird 100 Jahre alt

Paula Knopf im Herbst 20/21 Foto: Marianne Hortolani

"Die Autorität des Lehrers schadet oft denen, die lernen wollen".

 

Dieser Aphorismus von Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.), der sich auf Erziehungsmaßnahmen und Unterrichtsmethoden bezieht, die nicht pädagogisch sinnvoll sind und den Schülern zum Schaden gereichen, stammt aus der Feder eines antiken Anwalts, Politikers und Philosophen.

 

Im Zusammenhang mit der begnadeten Pädagogin und Lehrerin Paula Knopf, die mit diesen Zeilen gewürdigt werden soll, trifft er, das sei hier gleich vorweggenommen, in keinster Weise zu.

Paula Knopf wurde am 3. Januar 1923 in Temeswar als zweites Kind ihrer Eltern in eine harmonische Familie geboren, in der sie trotz bescheidener Mittel eine behütete Kindheit verbrachte, wie sie es selbst in einem autobiographischen Rückblick einmal beschrieb. Ihre Begabung im Umgang mir Kindern wurde demnach schon in der Grundschule, in der vierten Klasse, von ihrer damaligen Lehrerin entdeckt. Diese überzeugte ihre Eltern vom Talent ihrer Tochter, so dass sie nach dem Gymnasium in die Lehrerinnenbildungsanstalt in der Josefstadt wechselte.

 

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