Modernisierung des Kreisspitals

Temescher Kreisrat gewährt 18 Millionen Lei aus dem eigenen Haushalt

Foto: Zoltán Pázmany

Mehr Qualität in der ärztlichen Behandlung und der damit verbundenen Dienstleistungen für die Patienten erhofft man sich im Temeswarer Kreisspital durch die diesjährigen hier vorgesehenen Investitionen. Der Temescher Kreisrat investiert derzeit mehr als 18 Millionen Lei  aus dem Kreishaushalt zwecks Modernisierung der Gebäude des bedeutendsten Temescher Krankenhauses, zur Sanierung mehrerer Abteilungen sowie zwecks Ausstattung  mit neuen leistungsstarker Apparatur. Gleichzeitig läuft hier bekanntlich auch ein EU-Projekt zum Bau einer neuen Geburtsklinik.

Zu den wohl wichtigsten Arbeiten zählen die zur Modernisierung der Abteilung für Schwerbrandverletzte der "Casa Austria"-Klinik (3,3 Millionen Lei), die Erweiterung, Modernisierung und Neuausstattung der Abteilung für Empfang von Notfällen (2,5 Millionen Lei). Mittels 500.000 Lei sollen die Urologie-Abteilung und die Abteilung für Nierenverpflanzung  erneuert werden. Eine Million stehen des weiteren für die Reparatur der Strominstallationen des Spitals zur Verfügung. 300.000 Lei kamen aus dem Eigenhaushalt des Kreiskrankenhauses für die Reparatur eines der Lifts des Krankenhauses mit einer Kapazität von 20 Personen.

Wie angeführt, wird zurzeit auch ein EU-Projekt von höchster Wichtigkeit für Temeswar und den gesamten Landkreis Temesch durchgeführt:  Mit Mitteln von insgesamt 12 Millionen Euro wurde der Bau einer neuen Geburtsklinik gestartet. Im Plan ist auch der Bau eines Parkhauses in der Nähe des Kreisspitals.