Ausweisungen nach Anwerbeversuchen für IS-Miliz

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Zwei tunesische Studenten wurden nach Anwerbeversuchen für den „Islamischen Staat“ zu unerwünschten Personen erklärt und zur Ausreise aus Rumänien aufgefordert. Der Bukarester Gerichtshof fällte diese Entscheidung aufgrund von Nachforschungen des Rumänischen Nachrichtendienstes (SRI): Die Studenten hätten gezielt versucht, Mitkämpfer für die in Syrien und im Irak aktive Miliz zu rekrutieren. Die Beschuldigten haben keinen Einspruch gegen den Beschluss eingelegt und Rumänien unter polizeilicher Aufsicht verlassen. Für die kommenden zehn Jahre bleibt ihnen die erneute Einreise verwehrt.