IWF korrigiert Wachstumsprognose scharf nach unten

Bukarest (ADZ) – Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet in seinem neuesten Ausblick nur noch mit einem Wachstum von 2,2%. Dafür werde das BIP Rumäniens im Jahr 2023 um 3,4% zunehmen. Auch die Inflationsprognose für 2022 verschlechterte sich auf 9,3%. 2023 soll die Inflation auf 4% sinken. Das Leistungsbilanzdefizit sieht der IWF in diesem Jahr bei 7% der Wirtschaftsleistung, bevor es sich bis 2023 leicht auf 6,5% des BIP verbessert. Anfang April hatte auch die Weltbank das Wirtschaftswachstum bei nur 1,9% angesetzt und EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni warnte, dass das Wachstum aufgrund des Kriegs in der Ukraine geringer ausfallen werde.