Karlsburg gibt Klaus Johannis’ Beschwerde statt

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Das Appellationsgericht Karlsburg/Alba Iulia hat der Beschwerde von Klaus Johannis stattgegeben, der die Annullierung eines Berichts der Integrationsbehörde (ANI) gefordert hatte. ANI hatte im August 2013 Johannis des Interessenkonflikts beschuldigt, weil dieser am 23. Dezember 2010 einen Dienstleistungsvertrag zwischen dem Bürgermeisteramt und der Honterus-Druckerei in Hermannstadt unterzeichnet habe. ANI beanstandete, dass er den Vertrag als Bürgermeister mit einer Firma abgeschlossen habe, die dem DFDR gehört, dessen Vorsitzender er 2002 – 2013 war. Die Generalstaatsanwaltschaft hatte befunden, dass durch diesen Vertrag die Honterus-Druckerei einen Nutzen hatte und nicht Johannis.