Verkehrsstrafen als Geldquelle für Straßenbau

Bukarest - Die Regierung will Infrastrukturprojekte künftig von den Einnahmen aus Verkehrsstrafen finanzieren. Geld aus den Strafen für Transporter, die etwa Transportmaterial verlieren, sowie Strafen für den illegalen Handel auf den Straßen sollen künftig nicht mehr in das Staatsbudget wandern, sondern zumindest zum Großteil zur nationalen Autobahngesellschaft (CNADNR). Das würde auch den Gepflogenheiten in den meisten europäischen Ländern entsprechen. Die häufigsten Straffälle, wie Geschwindigkeitsübertretungen oder Alkohol am Steuer, sollen allerdings nicht dazuzählen, dafür aber auch Übertretungen von Baufirmen. Etwa dann, wenn durch die Straßenbauarbeiten die Sicherheit des Verkehrs gefährdet wird.