Von A wie Asterix bis U wie Urmensch

Spaß beim Burzenländer Fasching in Petersberg

Ein ewig nörgelnder Dirigent, dem nichts gut genug ist und zwei verliebte Musiker, welche jeden Einsatz verpfuschen: Das Kabarett Kaktus, wegen der Masken nicht zu erkennen!

Hütet Euch, da kommt der furchterregende Urmensch mit seiner Keule. Zum Glück wurde er vom Gestiefelten Kater gezähmt.

Obelix und Asterix, die beiden Comic-Helden, welche selbst Cäsar das Fürchten lehrten, zusammen mit einem kleinen und zerbrechlichen Idefix.
Fotos: Hans Butmaloiu

Eine gelungene Faschingsveranstaltung gab es am Sonntag, dem 10. Februar, im Gemeindesaal von Petersberg, zu welcher die Pfarrgemeinde zusammen mit dem Kreisforum Kronstadt geladen hatte. Der Anlass wurde wieder einmal von den „alten Hasen“ des Kostümierens genutzt, um an einer ganz besonderen Aufmachung zu basteln. Glücklicherweise erfolgte auch dieses Jahr die Preisverleihung durch Nachzählen der von den Gästen erteilten Papierherzchen, sonst hätte die Jury sich kaum für die besten Masken entscheiden können, weil einfach alle gut und sehr gut waren.

Der „Gondoliere“ gab zwar kein „O Sole Mio“ zum Besten doch er erntete ebenso Applaus wie „Don Quijote“, der „Rattenfänger aus Hammeln“, die „Zombies“ mit mehligen Gesichtern und die zahlreichen Hexen oder die „Nonne“. Natürlich sind hier alle als Masken aufgezählt, denn sie waren so gut, dass sie nicht erkannt werden konnten.

Für  gute Laune und Spaß sorgten außer der Petersberger Blaskapelle unter der Leitung von Nicolae Dobrin noch das „Kabarett Kaktus“ (Carmen Puchianu, Elena und Paul Cristian) mit Humoreinlagen.