In einer Galaxie weit, weit entfernt

Star Wars Battlefront verspricht epische Mehrspieler-Schlachten

Ab dem 7. November wird Star Wars: Battlefront über die Vertriebsplatform Origin erhältlich sein.

Nur noch einen Monat müssen sich „Krieg der Sterne“-Fans gedulden, ehe nach langer Pause wieder ein „Battlefront“-Spiel erscheinen wird. Die Lizenz zur Mehrspielerserie wurde von Electronic Arts aufgekauft und der Publisher hat das Projekt dem idealen Studio zugewiesen, dem schwedischen Team DICE, das mit der Battlefield-Serie bekannt geworden ist. Kein anderer Entwickler kennt sich so gut mit großen Schlachten aus, mit Mehrspielergeplänkel, die sich auf riesigen Karten austragen lassen und mit bis zu 60 Spielern gleichzeitig.

Anders als Call of Duty geht es bei Battlefield nicht um die Initmität eines Schlachtplatzes. Battlefront war nie anders. Die Serie versprach Spielern, sie könnten die Schlachten aus „Krieg der Sterne“ nachspielen. Sie konnten die Vehikel verwenden, auf den Planeten an der Seite der Rebellen oder des Imperiums bzw. an der Seite der Republik oder der Separatisten kämpfen. Dice’ Battlefront vereint das Beste dieser zwei Serien. Im neuen Spiel werden Gamer die bekannten Schlachten aus der ersten Star Wars-Trilogie nachspielen können. Es geht auf den Eisplaneten Hoth, auf den Wüstenplaneten Tatooine, dem Waldmond Endor sowie neuen Planeten, die in Star Wars Episode 7: „The Force Awakens“ erscheinen werden.

Das tolle an Battlefront: Spieler können die bekannten Raumschiffe und Kriegsfahrzeuge verwenden. Zudem wurde das Spiel mit der hauseigenen Frostbite-Engine entwickelt. Die bekannte Spiele-Engine wird von einem Großteil der EA-Studios benutzt. Bioware verwendete die Engine für Dragon Age:Inquisition und für das neue Mass Effect-Spiel. Die Engine ist nicht nur leistungsfähig, sondern kreiert auch realistische Spielwelten. Auch Battlefronts Planeten schauen den Originalschausplätzen zum verwechseln ähnlich. Jeder Fan wird sich sofort in die Welt aus „Krieg der Sterne“ versetzt fühlen.
Einziges Manko für Spieler, die sich auf das wunderschöne „1313“ gefreut haben: Eine Einzelspielerkampagne wird es nicht geben. Man kann zwar auch offline mit Bots spielen oder zusammen mit Freunden Kooperative-Missionen erfüllen, es wird aber keine auf Handlung gestützte mehrstündige Kampagne geben, so wie man es von den Battlefield-Spielen oder den Call of Duty-Spielen kennt.

Doch noch ist nichts verloren. Zwar hat EA noch keine weiteren Star Wars-Spiele angekündigt. Doch mit dem Erfolg des neuen Films, der im Dezember erscheinen wird, wird auch das Interesse an neuen Videospielen, die im Krieg der Sterne-Universum spielen, wachsen.