35 rumänische und österreichische Kunstschaffende stellen gemeinsam aus

Bukarest - Die Ausstellung „Touch Nature“ ist eine direkte künstlerische Röntgenaufnahme der Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt und wird am Dienstag, dem 30. April, in den beiden /SAC-Galerien in Bukarest eröffnet, um 18 Uhr im /SAC-Berthelot (Str. General H. M. Berthelot 5) und um 19.30 Uhr im /SAC-Malmaison (Malmaison-Werkstätten, Calea Plevnei 137C, Gebäude B, 2. Stockwerk). 

Die Wanderausstellung „Touch Nature“ wird in 11 Ländern in Europa und in den Vereinigten Staaten gezeigt. Das Projekt ist ein Aufruf zur Sensibilisierung für Umweltfragen, ausgehend von den Worten des Denkers und Begründers der Klimatologie, Ökologie und Ozeanographie Alexander von Humboldt (1769-1859 ): „Natur muss man fühlen“. Es zielt darauf ab, die Rolle der Kunst bei der Hinterfragung der immer schwerwiegenderen Umweltkrise anhand von Werken zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler aus Österreich und dem jeweiligen Gastland zu erforschen, und zwar immer in einem originellen, ortsspezifischen Format. 

Der Rumänien-Halt der Wanderausstellung ist als Dialog zwischen den Werken von 35 führenden Künstlerinnen und Künstlern aus Rumänien und Österreich konzipiert und wird von Sabine Fellner und Alex Radu kuratiert, das Ausstellungsdesign stammt von Maria Ghement und Justin Baroncea.

Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sind Uli Aigner, Matei Bejenaru, Floriama Candea, Codruța Cernea, Adriana Chiruta, Ciprian Ciuclea, Larisa Crunțeanu, Anna Dumitriu&Alex May, Michael Endlicher, Thomas Feuerstein, Peter Hauenschild, Barbara Anna Husar, Nona Inescu, Kitty Kino, Aurora Kiraly, Alexandra Kontriner, Ana Maria Micu, Nicoleta Mureș, Klaus Pichler, Monika Pichler, PRINZpod, Oliver Ressler, Gregor Sailer, Elisabeth von Samsonow, Hans Schabus, Ramona Schnekenburger, Marielis Seyler, Paul Spendier, Oana Stanciu, Mircea Suciu, Dan Vezentan, Judith Wagner, Nives Widauer, Laurent Ziegler und ihre Werke sind bis zum 30. Juni zu sehen.

Das Projekt wird von /SAC und dem Österreichischen Kulturforum mit Unterstützung des österreichischen Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten organisiert.