Die Lebensmittellieferung ist erfolgreich in Kiew angekommen

Sathmar - Das Team der Hans-Lindner-Stiftung schickte nach zwei Wochen intensiver Arbeit eine 3500 Kilogramm schwere Hilfslieferung nur aus Lebensmitteln an eine Nichtregierungsorganisation („BON“) nach Kiew. Die Anfrage kam über Deutschland, wo angegeben wurde, dass die Lebensmittel in Kiew knapp würden. Zudem wäre Sathmar ein besserer Ort, um damit umzugehen, weil es näher beim Überqueren der Grenze sei. In der Sathmarer Filiale der Versicherungsgesellschaft Omniasig wurden schnell Unterstützer gefunden, die für die Finanzierung sorgten. Die Stiftung bestellte die benötigten Lebensmittel bei den Großhändlern, die sie schnell nach Sathmar lieferten, und dann fanden sie auch einen internationalen Spediteur nach Beregovo, der zusagte. Andererseits fand die Kiewer Hilfsorganisation in dieser Zeit, auch wenn es schwierig war, einen Spediteur, der die Hilfsgüter aus Beregovo abholte und die Sendung von Sathmar in zwei Tagen nach Kiew bringen konnte. „Die Teilnehmer der Aktion sehen das alles als echten Erfolg, denn obwohl es schwierig war, sind sie zuversichtlich, dass sie die durch den Krieg verursachten Entbehrungen ein wenig lindern konnten. Deshalb sind wir allen unseren Kooperationspartnern sehr dankbar: Gergö Butka, W&J GmbH, Omniasig SA, CBANord Vest GmbH, Solaris GmbH, Topagrar GmbH, Bürgermeisteramt Beregovo“, sagt Tibor Koczinger, Leiter der Hans-Lindner-Stiftung in Sathmar.