Eine Ausstellung zum Märzchentag

Maria Tudur zeigte Blumen aus dem Banater Bergland

Reschitza - Am 28. Februar 2018 organisierten das Demokratische Forum der Banater Berglanddeutschen und der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ im Deutschen „Alexander Tietz“-Zentrum eine Kunstausstellungs-Vernissage unter dem Motto „Im Zeichen des Märzchens“.

Arbeiten der Reschitzaer Künstlerin Maria Tudur, eine der bekanntesten Ikonenmalerinnen des Banater Berglands, wurden dabei ausgestellt. Diesmal stellte die Künstlerin nicht Ikonen, sondern Blumen aus den Banater Bergen und einige Grafiken mit Ansichten von einer kroatischen Insel an der Adria aus.

Wenn auch der spät eingekehrte Winter im Banater Bergland alles weiß machte, blieb die Atmosphäre im Ausstellungsaal des Reschitzaer deutschen Zentrums warm und herzlich. Das Ereignis war ja dem Märzchen-Brauchtum gewidmet. Man erzählte die Legende um das Märzchen, die Geschichte dieses Brauchtums in Rumänien, in der Republik Moldowa und in Bulgarien. Selbstverständlich bekamen alle anwesenden Damen je ein Märzchen, in der Hoffnung auf einen baldigen Frühling…

Bei der Vernissage sprachen außer dem DFBB-Vorsitzenden, dem Organisator der Ausstellung, die beiden Kunstkritiker Ioana Mihăiescu und Dick Stepan, gefolgt von der Reschitzaer Künstlerin selbst. Die zahlreichen Besucher sprachen für den Erfolg der Ausstellung. Dazu beigetragen haben auch die beiden Mitglieder der „Intermezzo“-Musikgruppe, Marianne Chirilovici und Lucian Duca.
 

Erwin Josef Ţigla